Junkers F13

Mein Liebling aus der Kindheit und bis heute. Mein Opa flog mit ihr einst in den 1920er Jahren ab Chemnitz. Dass ich selbst einmal in einer F13 fliegen würde, diese sogar Starten und Landen durfte, daran habe ich immer geglaubt, oder zumindest geträumt.

2018 war es dann so weit – und es war fantastisch. Nach wenigen Metern des Anrollens fing der Apparat das fliegen an. Anspannung wich binnen Bruchteilen einer Sekunde der absoluten Freude und Faszination. Als alter Spornradhase mit x-facher Typenerfahrung auf Flugzeugen dieser Epoche kann ich zahme Start-, Flug- und Landecharakteristika bescheinigen. Unvorstellbar ist die Ausgewogenheit der Konstruktion und Steuerbarkeit für das Jahr 1919. Zugegeben – bei Seitenwind ist fliegerisches Handwerk notwendig.